Das Tierheim Mentsvar in Lajosmisze


Lajosmisze ist eine Kleinstadt mit ca. 11.000 Einwohnern und liegt nordwestlich der Stadt Kecskemet direkt in der Puszta.

Das dortige Tierheim Mentsvar gibt es erst sein einigen Jahren und arbeitet als gemeinnützige Stiftung.
Dort sind ca. 80 bis 100 Hunde untergebracht und immer sehr viele Welpen.
Eigentlich jeden Tag werden dort Hunde und Hundebabys gefunden, da es eine eher arme Region ist

mit wenig Arbeitsplätzen. Und die Coronasituation und der Ukraine-Krieg zeigen auch hier massiv Wirkung.
Eine der Tierheimleiterinnen und ihr Mann sind auch die zuständigen Tierfänger in der Umgebung und retten außer Hunden und Katzen auch Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen, die in Not geraten sind.
Die Großtiere werden dann bei befreundeten Bauern und Auffangstationen untergebracht.
Es gibt jeden Tag einen oder mehrere Einsätze für die Beiden. Und gezielt suchen sie jeden Tag einen bestimmten Platz an einem LKW-Platz auf, wo sie oft Welpen in Kartons finden. Leider wurde noch nie jemand beim Aussetzen beobachtet und den Behörden ist es auch nicht wichtig, hier tätig zu werden.

Außer der sehr engagierten Tierheimleitung arbeiten noch 3 Mitarbeiter dort, um die Hunde zu versorgen.
Es gibt viele Außenzwinger und mittlerweile einen Welpenraum, der geheizt werden kann in dem Haus, wo auch ein Behandlungsraum untergebracht ist und ein Teil der Spenden lagern.
Aufgrund der hohen Anzahl kommen hier nicht alle Welpen unter, so dass die, die entwöhnt sind, sofort in die Außengehege umziehen müssen und das bei Wind und Wetter und teilweise – 20 Grad und Schnee. Ausgekleidet werden die Zwinger mit Stroh und das teuer gekauft werden muss.
Es gibt weiterhin ein kleines Haus, in dem eine Mitarbeiterin wohnt und so ständig vor Ort ist. Dort befindet sich auch ein Gemeinschaftsraum für die Mitarbeiter zum Essen, Aufwärmen und Umziehen.

In Lajosmisze gibt es wenige Spender und Supermärkte, die Futter abgeben, sodass das meiste Futter gekauft werden muss.
Die vielen verletzten und vernachlässigten Hunde, die dort hinkommen, bedürfen einer guten medizinischen Versorgung. Die Tierarztpreise sind wie überall immens gestiegen.
Die Station macht nun vermehrt Werbung, um Gassigeher zu bekommen und auch Schulklassen und Kindergärten empfangen zu können. Damit soll das Bewusstsein der Bevölkerung zum Tierschutz hin geschärft werden. In der Puszta sind Hunde meistens noch Gebrauchstiere und keine Familienmitglieder.
Hier ist ein Umdenken notwendig, auch wenn die finanziellen Mittel der Menschen knapp sind.

Seitdem wir in Lajosmisze unterstützen, konnten wir schon den Bau des Welpenzimmers mit Ofen und der notwendigen, von den Behörden geforderten, Drainage finanzieren. Wir haben etliches an Futter und spezielles Welpenfutter kaufen können, es wurden medizinische Versorgungen und Kastrationen durch uns bezahlt und es gab Spendentransporte, die Futter, Decken, Bettwäsche, Hundebetten und Alles, was die Hunde sonst so brauchen, geliefert haben.

Die Stiftung Mentsvar läuft kapazitätsmässig ganz auf der Grenze, da die ausgesetzten Hunde sich seit Corona ca. verdoppelt haben. Es gibt nicht genug Zwinger und erst recht nicht ausreichend  geschlossene Räume, die auch warm halten.
Hier muss noch viel Aufbauarbeit geleistet werden, um die Versorgung der Hunde auch längerfristig sicherzustellen.
Allein kann das Tierheim die Kosten für Unterbringung mit massiv verteuerten Strom-/, Telefon-/ , Benzin-/ und Sachkosten,  dem notwendigen Futter, dem Stroh und medizinischer Versorgung nicht aufbringen.

Und deshalb; Ganz klar konnte und kann es auch weiterhin nur durch Hilfe von außen mit Spenden funktionieren. Da wollen wir helfen und dafür mit Sorge tragen, dass die Hunde nicht hungern müssen oder leiden, weil kein Geld für den Tierarzt oder für die Versorgung da ist. Besonders im Winter ist es hart, weil die Hunde auch draußen sind und frieren und dann besonders viel energiereiches Futter und Stroh benötigen. Wir brauchen also Eure Hilfe, um helfen zu können!!!

Hier die notwendigen Erweiterungen, Verbesserungen, die finanziert werden müssen
- Bau weiterer Zwinger mit guten Hundehütten und Isolierung
- Kauf von Containern, um Welpen und kranke, alte Hunde auch warm unterbringen zu können.
- Renovierung der Zwinger, die Dächer gehören erneuert, Zäune sind z.T. Flickwerk
- Kauf weiterer Hundehütten, um die alten kaputten Hütten zu ersetzen

Wie Ihr selbst lesen könnt, steht hier jede Menge Arbeit und Aufwand an und wir sind entschlossen, dabei zu helfen. Das geht aber nur mit Euch und Euren Spenden. Jeder Euro zählt, um den armen Hunden in der Puszta endlich zu einer Zukunft zu verhelfen. Das Tierheim hat das Potential dazu.
Bitte helft uns!!!!













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